Titel: Galaxy Blues Autor: Alison Goodman Originaltitel: Singing the Dogstar Blues Verlag: Ravensburger Erschienen: ISBN-10: 3-473-58181-X ISBN-13: 978-3-473-58181-8 Seitenzahl: 320 Einband:TB Serie: Extras: Leseprobe "Flash Jack"
Inhalt:
Zitat:
Joss ist ein Rebell - frech, unangepasst, furchtlos. Die Mutter eine karrieresüchtige Journalistin, der Vater eine Nummer auf dem Reagenzglas. Obwohl sie bereits von einigen Schulen geflogen ist, studiert Joss nun am renommierten Zentrum für Zeitreisen in Melbourne. Mit ihr eine Menge arroganter Snobs und seit kurzem der Alien Mavkel vom Planeten Choria. Joss und Mavkel sind zu Reise-Partnern ernannt worden - und einen Partner mit außergewöhnlichen Fähigkeiten kann Joss jetzt gut gebrauchen, denn sie wird verfolgt und der Schlüssel zu allem liegt weit vor ihrer Geburt.
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Meine Meinung:
Joss ist rebellisch und unangepasst. Klar, dass sie sich damit nicht nur Freunde macht. Dass sie dazu auch noch ein Kind aus dem Reagenzglas ist, macht das Leben auch nicht gerade leichter für sie. Erst als das Alien Mavkel, dass in ihre Zeitreiseklasse kommt, sie als seine Partnerin auserkoren hat, scheinen sich die Dinge für sie endlich zum besseren zu ändern. Doch Mavkel plagt der Verlust seiner Gefährtin und er hoft in Joss eine neue Partnerin gefunden zu haben. Erst nach und nach stellt sich heraus, warum Mavkel ausgerechnet Joss erwählt hat. Doch dafür müssen sie erst einmal in die Vergangenheit reisen, dort finden sie dann nicht nur heraus, was Joss so besonders macht, sie lösen auch ein gefährliches Geheimnis. Kaum zurück von der Zeitreise wartet jedoch bereits ein Killer auf die beiden, kann Mavkel Joss beschützen? Und noch wichtiger kann Joss Mavkel vor sich selbst schützen?
Ich fand das Buch wirklich gelungen. Der erste SF Roman von dem ich 100prozentig begeistert war. Spannung, ungewöhnliche Charaktere und eine gehörige Portion Humor machen Galaxy Blues zu einem echten Lesevergnügen. Mavkel ist einem von Anfang an symphatisch und unterscheidet sich komplett von allen anderen stereotypischen Aliens, bekannt aus so vielen anderen SF Romanen. Das ganze ist eingewebt in einen galaktischen Kriminalfall, der weder vor Zeit noch Raum halt macht. Und als besonderen Bonus gibt es eine überraschende und ulkige Auflösung, was Joss' eigene Vergangenheit angeht. Positiv empfand ich es auch, dass man nicht gleich selbst Technik studiert haben musste, um die Schilderungen im Roman zu verstehen, da sich die Autorin weitgehenst mit unverständlichen Fachbegriffen zurückhält!
Galaktisch guter Kriminalfall ...
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Netha am 04 Dec, 2009 13:21 58.