Carsta, Ellin - Die heimliche Heilerin und der Medicus Abschnitt 2
Zitat:
Köln 1395: Seit dem Prozess gegen die »heimliche Heilerin« sind sieben Jahre vergangen. Madlen ist glücklich vereint mit Johannes, sie haben zwei Kindern das Leben geschenkt.
Durch eine zufällige Begegnung trifft Madlen auf einen reisenden Medicus, der in Worms Halt gemacht hat und eigentlich auf dem Weg nach Heidelberg ist, um dort Medizin an der Universität zu lehren. Sie ist von dem Mann begeistert und will so viel wie möglich über die Heilkünste lernen, die ihm in Salerno vermittelt wurden. Sie kämpft gegen gesellschaftliche Konventionen sowie die Eifersucht ihres Mannes und setzt alles daran, ein Studium beim Medicus aufnehmen zu können.
In der Zwischenzeit wird Johannes vom Bischof nach Köln zurückbeordert. Dort hat sich eine Reihe von Morden an einigen hochgestellten Persönlichkeiten zugetragen. Johannes ermittelt und gerät selbst in höchste Gefahr.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, das Menschen nicht denken. (Autor Unbekannt)
28 Jul, 2016 00:02 18
Tanja
Gast
So, den 2 Abschnitt habe ich jetzt auch gelesen.
Der Medicus hat Madlens Schwiegervater geheielt, und anscheinend hat er sich durch seine heilung zum Positiven gewandelt. Da kann man nur hoffen das das auch so bleibt!
Der Medicus hat Madlen angeboten ein paar Tage mit ihm nach Heidelberg zu gehen, um zu lernen. Ich bin gespannt wie sie sich entscheidet.
Johannes muss mittlerweile mehrere Morde aufklären, und das ist garnicht so leicht.
Das Buch ist so toll, ich mag es garnicht weg legen, aber zu schnell will ich auch nicht fertig werden ;-)
Mein Gott was geht den da vor. Diese Morde gehen doch nicht auf das Konto eines einzigen Menschen. Die Leichen alle zu versenken und dann noch an einer eher unzugänglichen Stelle bedarf doch mehr als einen Täter. Hoffentlich begibt sich Johannes nicht in Gefahr.
Johannes sein Vater kann wieder sehen, das ist doch toll, doch ich hoffe das er bei seiner Einsicht bleibt und nicht ins alte Muster zurückfällt. Lorenz ist auch vor Ort und will sich den Geschäften annehmen, was wird der Vater dazu sagen. Er muss sich doch bevormundet fühlen.
Madlen bekommt die Chance ein paar Tage mit an die Universität zu gehen, wie wird sie sich entscheiden? Ich hoffe sie wird mitgehen, denn ich denke, wenn sie es nicht macht, wird sie es ein Leben lang bereuen.
Der Bishopf und der Sekretär haben Haare auf den Zähnen, sie ziehen die Befehle durch, ohne wenn und aber. Kann das wirklich gut gehen?
Dabei seit: 17 Sep, 2008
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Ich war jetzt so vertieft in den Roman, dass ich das Ende des Abschnitts verpasst habe. Es ist sehr mitreissend geschrieben.
Es freut mich sehr für Madlen, dass sie die Möglichkeit bekommt, als Gasthörerin an der Universität Heidelberg dem Medicus zuhören zu können. Das ist eine tolle Chance. Es fragt sich nur, ob andere das auch so sehen ...
Ich war erstaunt, dass eine Operation des Stars damals schon möglich war. Ich bin aber froh, dass du mir Details erspart hast. Das war bestimmt nicht ungefährlich.
Die Morde in Köln mehren sich. Ich hoffe inständig, dass Johannes nichts geschieht. Ich denke wie Anke, dass es sich kaum um einen einzelnen Täter handeln kann.
Genauso habe ich es mir gedacht … Peter hat Helene geschlagen. Es ist gefährlich für die drei Frauen, allein mit einem gewalttätigen Trinker auf Entzug. Die Idee Madlens, ihn mit der Aussicht auf Schnaps ruhig zu stellen, war nicht dumm …
Friedrich erteilt Johannes eine Art Generalvollmacht. Sie viel Vertrauen und Ehre in diesem Akt auch steckt, ich hätte Angst. Friedrich ist so mächtig. Wenn ihm auch nur eine Kleinigkeit an Johannes nicht passt, kann er ihn am Boden zerquetschen.
Wie man früher den Star gestochen hat, habe ich schon öfter gelesen. Und es ist immer wieder faszinierend.
Ich bin gespannt, wie Madlen sich entscheidet. Sicher geht sie nach Heidelberg. Aber ich glaube, der Medicus hat zu tief gestochen und Peter ins Gehirn gepiekst. Auf einmal handzahm und lammfromm??? Ich traue ihm nur bis zum nächsten Besäufnis.
Das mit der Haushälterin ist ja ein Ding! Dann steckt wohl nicht nur einer hinter den Morden, sondern er hat Verbündete.
Original von Zabou1964
Die Morde in Köln mehren sich. Ich hoffe inständig, dass Johannes nichts geschieht. Ich denke wie Anke, dass es sich kaum um einen einzelnen Täter handeln kann.
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Zitat:
Aber ich glaube, der Medicus hat zu tief gestochen und Peter ins Gehirn gepiekst. Auf einmal handzahm und lammfromm??? Ich traue ihm nur bis zum nächsten Besäufnis.
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Ich stimme euch absolut zu: Es ist nicht allem zu trauen, was da gerade geschieht