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Beckett, Simon - Voyeur
Autor: Beckett, Simon Titel: Voyeur Originaltitel: Fine Lines Verlag: Rowohlt Erschienen: April 2010 ISBN-10: 3499249170 ISBN-13: 9783499249174 Seiten: 381 Einband: Taschenbuch Serie: - Preis: € 9,95
Autorenportrait:
Zitat:
Original von rowohlt.de
Simon Beckett arbeitete als Hausmeister, Lehrer und Schlagzeuger, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Journalist hatte er Einblick in die Polizeiarbeit. Dieses Wissen verarbeitet er in seinen Romanen. Seine ersten beiden Thriller um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter DIE CHEMIE DES TODES und KALTE ASCHE standen monatelang auf Platz 1 der Taschenbuch-Bestsellerliste. Für diese Bücher hat er auf der „Body Farm“ in Tenessee recherchiert. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen – attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos.
Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun ...
Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer sexuellen Obsession.
Meine Meinung
Donald Ramsey hat in London eine Kunstgalerie. Zu Hause sammelt er für sich allein erotische Kunstgegenstände. Ansonsten interessieren in die Frauen nicht. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er seine Assistentin zufällig heimlich beim Umziehen beobachtet. Seine Assistentin Anna ist mit, in Donalds Augen, einem Langeweiler liiert. Und möchte mit ihm nach Amerika auswandern. Donald will dies verhindern und engagiert Zeppo, um Anna zu verführen und somit von ihrem Freund zu trennen. Dies funktioniert nicht so wie geplant. Es kommt alles anders.
Ich hatte schon ein Buch von Simon Beckett gelesen und war davon sehr angetan. „Voyeur“ ist sein erstes Werk. Er hätte es lieber in der Schublade lassen und vergessen sollen. Ehrlich gestanden, fand ich dieses Buch furchtbar langweilig und trotz der wenigen Seitenzahlen immer noch zu langatmig.
Der Schreibstil war zwar sehr verständlich und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Es entstand aber keine Spannung. So einen langweiligen Krimi habe ich selten vorher gelesen.
Fazit: Für diesen eigentlich nicht zu empfehlenden Krimi vergebe ich drei von fünf Sternen.