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Michéle, Rebecca - Der Kürbismörder
Autor: Rebecca Michéle Titel: Der Kürbismörder Originaltitel: -- Verlag: Thalia Digital Erschienen: September 2012 EAN: 3-940258-25-3 Printseiten: 19 Format: e-book Serie: - Preis: 0,00 €
Autorenporträt:
Zitat:
Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit Ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart. Seit 11 Jahren widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane veröffentlicht. Mehr unter: www.rebecca-michele.de
Obwohl Victor sich bei einem Sturz am Bein verletzt hat, kann Mabels ihn überreden, mit ihr das alljährliche Kürbisfest in Lower Barton zu besuchen. Das Fest gilt als einer der Höhepunkte des Jahres in der kleinen Ortschaft. Doch dieses Jahr sollte es nicht friedlich enden wie erwartet - und Mabels Spürsinn ist wieder gefragt.
Ein kurzes Abenteuer für Mabel und Victor im nicht immer beschaulichen Cornwall.
Quelle: Thalia de
Meine Meinung:
Die Geschichte von Rebecca Michéle sind für mich einfach ein MUSS.
Deshalb habe ich auch diese nette kleine Geschichte gelesen.
Leider war sie sehr kurz, aber gefallen hat sie mir alle mal.
Auf einem Kürbisfest in Lower Barton zerstört jemand die Kürbisse die darauf warten prämiert zu werden. Als die Jury zur Tat schreiten wollte, findet diese die Kürbisse zerstört vor.
Der Pfarrer der Gemeinde hat dann auch gleich eine Gruppe von Leuten in Verdacht. Nur waren diese Leute das wirklich? Das sei hier nicht verraten.
In dem Gewohnten lockern und auch teils lustigen Schreibstil liefert Rebecca Michéle wieder eine Geschichte ab, die für Kurzweil sorgt.
Leider fand ich eine Stelle in der Geschichte, die wie abgebrochen gewirkt hat. Mabel besucht diese Gruppe von Menschen auf deren Hof und wird freundlich eingelassen. Auf einmal ein plötzlicher Szenenwechsel. Des Weiteren sind etliche Schreibfehler enthalten, da hätte das Lektorat doch besser aufpassen sollen.
Nichts des so trotz hat mir diese Kleine Geschichte sehr gut gefallen, und ich freue mich schon auf 2013 wenn der dritte Teil der Mabel & Victor Reihe erscheinen soll.
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Meine Meinung:
Auf dem Kürbisfest soll der größte und schönste Kürbis gewählt werden. Als es in die letzte Runde geht, war der Kürbis des Pfarrers zerstört. Dieser nahm zum wiederholten Mal als Vorjahressieger teil. Und Verdächtige hat er auch schon: die heidnische Gruppe, die er schon länger los werden wollte. Doch die Polizei sieht keinen Aufklärungsbedarf, denn es ist ja nichts passiert...
Auch in dieser Kurzgeschichte hat die Autorin es geschafft, dass die sympathische Mabel die Wahrheit aufdeckt, wenn auch leider nicht öffentlich...
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Meine Meinung:
Victor hat sich das Sprunggelenk gebrochen und ist so auf Mabel angewiesen, was ihm nicht wirklich paßt, vor allem kann er seinen Beruf gerade nicht ausüben, da er im Rollstuhl sitzt. Mabel geht daher mit ihm auf das Kürbisfest und freut sich schon auf einen vergnüglichen Tag, doch dieser ist ihnen nicht vergönnt, denn irgendjemand hat die Kürbisse zerstört und der Reverend hat auch gleich die Schuldigen parat, doch waren sie es wirklich?!
Mabel und Victor waren wie immer ziemlich sympathisch, auch wenn Victor natürlich wieder etwas mürrisch daherkommt, aber ich mag ihn und seine Art langsam richtig gerne. Sergeant Bourke und Sir Trevor kamen auch kurz vor, allerdings habe ich mich über den Sergeant etwas gewundert, denn auch wenn es "nur" um zerstörte Kürbisse geht, so ist es doch trotzdem ein Akt der Zerstörung und somit ist die Polizei doch eigentlich auch dafür zuständig.
Reverend Jones fand ich dagegen recht unsympathisch, er stürzt sich gleich auf einen Schuldigen, bzw. mehrere, nämlich die Egglestones, die eine religiöse Wohngemeinschaft sind. Mabel Clarence kann natürlich nicht aus ihrer Haut und beginnt mit einigen Nachforschungen um das Kürbisdrama aufzuklären und das war wie immer sehr charmant umgesetzt, die Auflösung allerdings nicht so überraschend. Außerdem hätte ich hier noch gerne mehr über die Egglestones erfahren.