Dabei seit: 17 Sep, 2008
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Simon, Stefanie - Feuer der Götter - Abschnitt 2
Zitat:
Als der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern. Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete eines dieser Wesen ihre Mutter.
Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.
Jetzt verstehe ich, warum Sabine mir in der Widmung viel Spaß mit Tarzan und Jane gewünscht hat. Es hat wirklich was von Tarzan und Jane, wie Naave und Royia sich da durch den Dschungel kämpfen.
Gut gefallen mir die Beschreibungen der fantastischen Tier- und Pflanzenwelt, besonders der Giftpfeilpflanze. Ich kann mir vorstellen, dass sich ähnliches tatsächlich im Urwald finden lässt.
Ich frage mich nur, was die beiden überhaupt vorhaben. Naave will sicher nach Hause. Aber Royia? Er hat ja kein Zuhause, und wie es aussieht auch keine Freunde. Wie ist sein Plan? Was hat er vor?
Original von Ikopiko
Es hat wirklich was von Tarzan und Jane, wie Naave und Royia sich da durch den Dschungel kämpfen.
Ja, ne? Schade, dass diese Geschichte schon geschrieben ist, ich würds gern machen.
Es gibt ja tatsächlich die verrücktesten Pflanzen, sowas kann man sich kaum ausdenken. Neulich im Urlaub hab ich schwarze Seeigel gesehen, die leuchtende blaue Streifen hatten - als wären sie von Pandora. Übrigens ist durchaus beabsichtigt, dass man sich das ein oder andere Mal etwas an "Avatar" erinnert fühlt.
Ja Sabine beschreibt ihren Urwals toll. Nur habe ich mich gerade gefragt ob die Zwei irgendwie mal zu Potte kommen. Sind selber und gegenseitig zu akzeptieren. Sie müssen ihre Lage doch gemeinsam lösen, aber mit zwei "Kindern" wird das schwerlich. Tja und bumms werden sie gefangen gesetzt.
Jetzt bin ich gespannt was das für Leutchen sind. Nun sind wir bei Hänsel und Gretel lach. Die steckte ja auch eienen in ein Käfig.
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@Anke
Also näher kommen sich die beiden schon, finde ich. Aber so ganz trauen können sie sich noch nicht. Aus Naaves Sicht ist das durchaus verständlich, finde ich.
Royia hat ja wirklich niemanden mehr, dem er trauen kann. Seine eigenen Leute verfolgen ihn nun. Einen Moment hatte ich gehofft, dass Xocehe ihn rettet, als die beiden Männer angegriffen wurden. Aber das waren nur Männer eines weiteren Volkes. Ich bin nun gespannt, was das für welche sind und was sie wollen.
Fest steht jedenfalls, dass der Bote, der ihn gewarnt hat am Anfang, einer der Düsteren war. Aber aus welchem Grund hat er ihn gewarnt? Sehr spannend ...
Die Beschreibungen des Urwalds finde ich auch sehr faszinierend. Ich bin froh, dass ich während des Lesens gemütlich auf dem Sofa liege.
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Dieser Abschnitt liegt auch schon hinter mir.
Naave und Royia nähern sich ganz ganz langsam, aber irgendwie will das noch nicht so ganz. Royia ist sehr geduldig, was vielleicht daran liegt, dass er ein Gott ist. Naave will ihm das aber noch nicht so recht glauben.
Ihre "Reise" durch den Dschungel ist ja das reinste Abenteuer.
Was sind das nun schon wieder für Männer, die sie da gefangen nehmen??
Die Tier- und Pflanzenwelt in dieser Geschichte gefällt mir. Wie kommt man auf solche Begriffe und Pflanzen? Was hat dich da inspiriert???
Ich habe mich bei den Namen, also auch den menschlichen, an den Azteken orientiert (die aztekische Sprache heißt z.B. Nahuatl). Manchmal also deutlicher, manchmal nicht oder gar nicht, es musste halt nur insgesamt stimmig klingen. Man probiert da so rum, stellt Buchstaben um, bis es so klingt, wie man es haben will.
Und wie so ein Dschungel aussehen könnte, war gar nicht so schwer, ich hatte ja als Isabel Beto vorher einen Roman geschrieben, der im Amazonasdschungel spielt. Da war ich noch gut im Fluss. Und es begegnen einem bei der Recherche eh schon die tollsten Dinge (die Wirklichkeit ist ja eh immer verrückter als ein Roman).
Eine giftsprühende Pflanze mag ja fantastisch klingen, aber eine Pflanze, die wie eine Kanne geformt ist, Inseken darin ertränkt und ein Deckelchen drauftut, damit die auch drinbleiben - das ist doch mindestens genauso schräg.
Nach dem Feuer der Götter hatte ich ja den zweiten Beto geschrieben (An den Ufern des goldenen Flusses), wieder Dschungel, und danach hatte ich vom Grünzeug dann erst mal die Nase voll. :-D
Manches ist aber auch Absicht. Wie der Fledermausgott. Den Namen soll man gar nicht lesen können. Braucht man sich ja auch nicht zu merken, dieser Gott wird ja lediglich mal erwähnt. Das ist eher so ein Gag am Rande.
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Zitat:
Original von SabineW
Manches ist aber auch Absicht. Wie der Fledermausgott. Den Namen soll man gar nicht lesen können. Braucht man sich ja auch nicht zu merken, dieser Gott wird ja lediglich mal erwähnt. Das ist eher so ein Gag am Rande.
Genau das war auch der Name über den ich total gestolpert bin.
Ich stecke mittendrin im Abschnitt und muss sagen es liest sich klasse, die Geschichte ist toll und es ist schön wie sich langsam die zwei na ja ich möchte mal sagen fast anfangen zu mögen. Die Nacht wo sie ein Albtraum hatte und bei ihm im Arm lag, fand ich sehr schön zu lesen.
13 Jul, 2013 15:17 07
SabineW
Gast
Oh, das freut mich, es ist auch eine meiner Lieblingsszenen.